Elektrorollstuhl faltbar: Der praktische Begleiter im Alltag!

Michaela König-Joseph
12 Minuten
Lesezeit
Zuletzt aktualisiert:
6.3.2024
Eine Frau in einem Blauen Kleid sitzt in einem elektrischen Rollstuhl und fährt auf der Straße

Faltbare Elektrorollstühle erhöhen Unabhängigkeit und Lebensqualität. Erfahren Sie über Modelle, Antriebsarten, Steuerungssysteme, Vor- und Nachteile sowie Krankenkassenunterstützung.

Inhaltsverzeichnis

  1. TEST

Elektrische Rollstühle sind das ideale Hilfsmittel für Menschen, die in ihrer Beweglichkeit und Muskelkraft eingeschränkt sind. Früher wiesen Elektrorollstühle einige Nachteile auf: Sie waren sperrig und schwer und konnten nur unter großem Aufwand transportiert werden. Für aktive Senioren, die mit ihrem Elektrorollstuhl auf Reisen gehen wollten, ein schwergewichtiges Problem. Denn ohne fremde Hilfe war dies nicht möglich.

Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Mittlerweile sind die fahrbaren Untersätze nicht nur um ein Vielfaches leichter: Sie sind ebenfalls faltbar, was einen Transport erleichtert. Auch manuelle faltbare Modelle können heutzutage mit einem Zusatzantrieb ausgestattet werden. Senioren entscheiden somit, ob sie sich mithilfe der eigenen Körperkraft fortbewegen oder den elektrischen Antrieb nutzen, um von A nach B zu kommen. Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über das praktische Hilfsmittel wissen müssen und in welchen Fällen und welcher Form die Krankenkasse einen faltbaren Elektrorollstuhl bezuschusst.

Faltbarer Elektro-Rollstuhl: Definition

Ein elektrischer Rollstuhl gehört zu den medizinischen Hilfsmitteln und ermöglicht körperlich beeinträchtigten Menschen ein selbstbestimmtes Leben. Er ist im Hilfsmittelregister der Krankenkasse als sogenannter Krankenfahrstuhl gelistet und wird mit einer ärztlichen Verordnung von der Versicherung bezuschusst. Zusätzlich können Elektrorollstühle mit Faltmechanismus im Handumdrehen zusammengefaltet und fast in jedem Kofferraum verstaut werden. Dies sorgt für mehr Mobilität, Selbstständigkeit und Lebensqualität.

Faltbare Elektrorollstühle: Wer profitiert von dem elektrisch angetriebenen Hilfsmittel?

Menschen, die aufgrund von Krankheiten oder altersbedingten körperlichen Beeinträchtigungen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und einen manuellen Rollstuhl nicht mehr durch eigene Körperkraft bedienen können, sollten über die Anschaffung eines Elektro-Rollstuhls nachdenken. Zudem sind die faltbaren und zerlegbaren Modelle leicht, lassen sich schnell zusammenklappen und einfach verstauen. Dies bedeutet: Mehr Selbstständigkeit und Komfort im Alltag. Denn auch auf Ausflügen und Reisen wird das faltbare Hilfsmittel zum praktischen Begleiter. Diese Besonderheiten erwarten Sie:

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Leicht & modern im Design

Faltbare Elektrorollstühle wie die Modelle von ergoflix sind mit ihren 21 Kilogramm wesentlich leichter als normale Rollstühle, die mit circa 50 Kilogramm wahre Schwergewichte sind. Außerdem sind sie modern und edel im Design.

Elektrorollstühle für den Innen- und Außenbereich

Zusammenklappbare Elektro-Rollstühle sind praktische Allrounder. Sie sind das perfekte Hilfsmittel für Outdoor-Aktivitäten sowie zur Nutzung im Innenbereich. Aufgrund der praktischen Klapptechnik sind sie ruckzuck zusammengefaltet und können platzsparend verstaut werden. Dank der kompakten Bauweise sowie dem geringen Gewicht können sie perfekt im Kofferraum vom Auto oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden. Einem Ausflug oder einer Reise steht somit nichts mehr im Wege.

Mehr Mobilität & Unabhängigkeit

Mithilfe eines faltbaren Elektrorollstuhls können Menschen mit Behinderungen und altersbedingten Beeinträchtigungen ihren Alltag wieder ohne fremde Hilfe gestalten. Denn sie sind einfach in der Steuerung und lassen sich bequem manövrieren. Somit wird die Mobilität des Nutzers gesteigert und spontane Ausflüge oder das Erledigen von Alltagsaktivitäten stellen keine unüberwindliche Herausforderung mehr dar.

Robust & leicht

Trotz des leichten Gewichts sind moderne Elektrorollstühle sehr stabil. Somit eignen sie sich für den Innen- und Außenbereich und sogar Ausflüge in die Natur oder das Bewältigen von höheren Bordsteinkanten sind mit ihnen kein Problem.

Große Reichweite & moderne Technologie

Abhängig vom Modell können Nutzer mit einer Akku-Ladung circa 40 Kilometer zurücklegen. Über Nacht können die modernen Lithium-Ionen-Akkus dann wieder aufgeladen werden und einem neuen Tag voller Aktivitäten steht nichts mehr im Wege.

XXL-Elektrorollstühle

Auch schwergewichtige Menschen finden den E-Rollstuhl in einer passenden Größe. Modelle wie diese sind im direkten Vergleich mit normalen fahrbaren Untersätzen stabiler gebaut und somit um ein Vielfaches belastbarer. Sie besitzen eine Tragfähigkeit von 150 Kilogramm und mehr und bieten denselben Komfort wie normale faltbare Elektrorollstühle. Auch in Sachen Beweglichkeit gibt es bei den XXL-Rollstühlen keine Einschränkungen.

Welche Arten von faltbaren Elektrorollstühlen stehen zur Auswahl?

Mittlerweile haben Senioren sowie Personen mit körperlichen Einschränkungen eine große Auswahl an Elektrorollstühlen. Abhängig von den individuellen Bedürfnissen des Nutzers gibt es auf dem heutigen Markt für jeden Anspruch die passende Ausführung. Unterschieden werden die einzelnen E-Rollstühle hauptsächlich in Modellen für den Innen- und Außenbereich. Folgende Eigenschaften zeichnen sie aus:

Elektrorollstühle für den Innen-Bereich

Indoor-Modelle zeichnen sich durch einen guten Wendekreis aus. Dies ermöglicht Nutzern in den Innenräumen eine perfekte Mobilität. Um dies zu gewährleisten, sind Elektro-Rollstühle wie diese mit einem Mittelantrieb und vier kleineren Lenkrädern ausgestattet. Des Weiteren zeichnen sie sich durch ihre kompakte Bauweise und ein minimales Gewicht aus.

Elektrorollstühle für den Außenbereich

Elektrorollstühle für draußen besitzen eine optimale Fahrstabilität sowie perfekte Lenkeigenschaften. Eine zusätzliche Bodenfreiheit erlaubt es dem Nutzer, sich auf unebenen Terrain fortzubewegen, Schwellen zu überwinden sowie Steigerungen und Gefälle ohne Probleme zu meistern. Außerdem begeistern sie durch eine hohe Reichweite, die durch einen größeren Akku gewährleistet wird. Zusätzlich sind Elektrorollstühle für den Außenbereich mit einer Lichtanlage ausgestattet, die zu jeder Tageszeit und jedem Witterungsverhältnis das sichere Fahren ermöglicht.

Elektrorollstühle für den Innen- und Außenbereich

Senioren, die ihren Elektrorollstuhl im Innen- und Außenbereich nutzen möchten, sollten darauf achten, dass das jeweilige Modell nicht zu groß und zu wuchtig ist und einen kleinen Wendekreis besitzt. Denn nur so können Sie den Rollstuhl in engen Räumen problemlos manövrieren. Achten Sie ebenfalls darauf, dass der Elektro-Rollstuhl auch zusammengeklappt kompakt ist und somit platzsparend im Kofferraum oder zu Hause verstaut werden kann.

Für Fahrten außerhalb der eigenen vier Wände muss das favorisierte Modell neben den bereits erwähnten Kriterien eine gute Bereifung zum Überwinden von Hindernissen vorweisen. Auch der Sitzkomfort sollte ein ausschlaggebender Faktor sein.

Zudem müssen faltbare Elektrorollstühle, die im Außenbereich bewegt werden, in Sachen Sicherheit ein paar mehr Punkte erfüllen als jene, die nur in Innenräumen genutzt werden. Einige Modelle sind beispielsweise mit einer automatischen Magnetbremse ausgestattet, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn der Nutzer den Joystick loslässt. Ein ruckartiges Bremsen des Gefährts ist somit ausgeschlossen. Eine Feststellbremse, die das Wegrollen verhindert, gehört ebenfalls zur Standardausrüstung.

Faltbare elektrische Rollstühle: Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebe

Elektrische Rollstühle kommen mit unterschiedlichen Antriebsarten daher. Abhängig von der Antriebsart ergeben sich für den Nutzer gewisse Vor- und Nachteile.

Frontantrieb: Bei einem Elektrorollstuhl mit Frontantrieb sind die vorderen Räder größer als die Hinterräder. Sie besitzen den Vorteil, dass sie sich aufgrund des kleinen Wendekreises einfacher navigieren lassen. Der Nachteil: Das Heck des Rollstuhls neigt dazu, ähnlich wie beim Fahren mit einem Anhänger auszuschlagen. Jedoch stellt dies nur ein kleines Problem dar, da man sich schnell an diese Eigenart gewöhnt.

Heckantrieb: Ein Elektro-Rollstuhl mit Heckantrieb lässt sich einfach steuern. Auch das Fahren mit höherer Geschwindigkeit ist mit Modellen, die mit dieser Antriebsart ausgestattet sind, möglich. Des Weiteren sind sie das optimale elektrische Fortbewegungsmittel im Gelände. Steigerungen meistern sie perfekt. Zusätzlich besitzen sie einen großen Wendekreis, was die Wendigkeit des Rollstuhls positiv beeinflusst. Für Ausflüge in die Natur oder für Personen, die in einer ländlichen Umgebung leben, sind sie wie gemacht.

Mittelantrieb: Diese Art von Elektrorollstühlen sind mit sechs Rädern ausgestattet. Aufgrund der Tatsache, dass dies eine ruhigere Fahrweise ermöglicht, sind Modelle mit Mittelantrieb besonders für Menschen mit spastischen Erkrankungen der perfekte elektrische Untersatz. Ein weiterer Pluspunkt: Aufgrund des sehr kleinen Wendekreises lassen sie sich haargenau manövrieren. Somit eignen sie sich hervorragend zum Fahren auf engem Raum.

Faltbare elektrische Rollstühle: Welche Steuerungssysteme stehen zur Auswahl?

Auch hinsichtlich der Steuerung können Menschen mit Handicap zwischen verschiedenen Steuermodulen wählen. Standard-Rollstühle werden mit einem Joystick manövriert. Menschen mit anderen Bedürfnissen können alternativ auf folgende Module zurückgreifen:

Fußsteuerung

Mit dieser Art von Steuerung können Senioren ihren E-Rollstuhl mithilfe ihrer Füße in jede beliebige Richtung steuern. Module wie diese können ebenfalls mit einem Tempomat ausgerüstet werden. Somit wird eine dauerhafte Belastung der Füße vermieden.

Tischplattensteuerung

Das Modul dieser Steuerung ist, wie der Name bereits sagt, innerhalb einer Platte verbaut, die das Steuern mithilfe von kleineren Joysticks auf beiden Armlehnen mit der Hand möglich macht.

Kopf- oder Kinnsteuerung

In ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkte Menschen, denen das Lenken über ihre Hände und Füße nicht möglich ist, profitieren von diesem Modul. Die Steuerung, die auf Druck reagiert, befindet sich in der Höhe des Kopfes auf einem Kissen. Dies erlaubt behinderten Mitmenschen das Steuern mit dem Kopf oder Kinn.

Mundsteuerung

Besteht aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen keine andere Möglichkeit der Steuerung, kommt die Mundsteuerung zum Zuge. Sie findet über ein speziell verbautes Mundstück statt.

Faltbare Elektro-Rollstühle: Diese Modelle haben sich in der Praxis bereits bewährt!

Ergoflix war der erste Hersteller auf dem deutschen Markt, der einen faltbaren elektrischen Rollstuhl mit Hilfsmittelnummer im Sortiment hatte und somit von den Krankenkassen bezuschusst wurde. Heute bietet ergoflix noch weitere Elektrorollstühle an, die eine Hilfsmittelnummer besitzen und aufgrund besonderer Sicherheits- und Qualitätsmerkmale im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes gelistet sind. Drei Elektro-Rollstühle, die faltbar sind, möchten wir Ihnen gerne etwas genauer vorstellen. Unsere Empfehlungen sind:

ergoflix Mi2

Dieser faltbare Elektrorollstuhl von ergoflix eignet sich für Senioren, die ihren Rollstuhl vor allem in den eigenen vier Wänden nutzen möchten. Seine schmalen Abmessungen sowie sein minimales Gewicht von gerade einmal 22 Kilogramm machen ihn zum idealen elektrischen Untersatz in Innenräumen. Ist er nicht im Einsatz, kann der ergoflix M zusammengefaltet und platzsparend verstaut werden. Der Rollstuhl wird auch von Krankenkassen bezuschusst.

ergoflix Dura

Der ergoflix Dura besitzt einen großen Akku und eine dementsprechend hohe Reichweite von 44 Kilometern. Somit ist dieser elektrische Rollstuhl geradezu prädestiniert für lange Ausflüge. Auch hinsichtlich des Komforts hat der ergoflix Dura einiges zu bieten: Seine 8 Zoll großen Vorderreifen garantieren ein angenehmes Fahrgefühl in der Stadt oder in unebenem Gelände.

ergoflix LX/ergoflix LXPlus

Der ergoflix L zeichnet sich aufgrund seiner 12,5 Zoll großen Hinterräder und seiner 48 Zentimeter Sitzbreite durch einen besonders hohen Fahrkomfort aus. Trotzdem er ein Nettogewicht von gerade einmal 23,5 Kilogramm aufweist, besitzt er die Möglichkeit, schwergewichtige Personen bis 160 Kilogramm zu transportieren. Sein Gehäuse ist mit der neuesten Technologie wie beispielsweise einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku sowie einem starken Motor gespickt. Mit einer Reichweite von 24 Kilometern eignet sich der ergoflix L für Ausflüge in die Natur sowie einen ausgedehnten Einkaufsbummel in der Stadt.

Der ergoflix L plus nennt die gleichen Vorteile wie der ergoflix L sein Eigen. Mit einer zusätzlichen Sitzbreite von fünf Zentimetern profitieren Sie auch in dickerer Winterkleidung oder einer imposanteren Leibesfülle von einem optimalen Sitzkomfort.

Gut zu wissen: Beide Modelle werden auch von Krankenkassen bezuschusst.

Ein elektrischer Rollstuhl kostet zwischen 1.500 und 10.000 Euro. Der Preis ist abhängig von der Geschwindigkeit, Reichweite und Ausstattung. Weitere wichtige Informationen zum Thema Elektrorollstuhl können Sie hier nachlesen.

Werden Elektrorollstühle von der Krankenkasse bezahlt?

Elektrorollstühle zählen zu den medizinischen Hilfsmitteln und werden von der Krankenkasse bezuschusst. Hierfür muss jedoch eine Notwendigkeit vorliegen, die von einem Arzt in Form einer ärztlichen Verordnung bestätigt werden muss. So gehen Sie vor:

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Hier können Sie prüfen ob ein Anspruch auf Zuschuss für einen elektrischen Rollstuhl durch Ihre Pflegekasse besteht:
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1. Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Hausarzt und schildern Sie ihm Ihr Anliegen. Teilen Sie ihm mit, warum Sie einen elektrischen Rollstuhl benötigen. Mithilfe einer ausführlichen Untersuchung wird festgestellt, ob Sie aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen nicht in der Lage sind, ein manuelles Modell zu betätigen. Anschließend können Sie mit Ihrem Arzt besprechen, welcher Rollstuhl für Sie der Passende ist.

2. Ihr Arzt muss nun auf der Verordnung festhalten, aus welchem Grund Sie einen elektrischen Rollstuhl benötigen und warum ein manuelles Modell für Sie nicht infrage kommt. Sinnvoll ist es, wenn das Rezept die Hilfsmittelnummer des Elektro-Rollstuhls beinhaltet.

3. Anschließend suchen Sie ein Fachgeschäft oder Sanitätshaus auf und lassen sich ausführlich beraten. Machen Sie eine Probefahrt. So können Sie sich sicher sein, dass das gelistete Hilfsmittel auch wirklich Ihren Bedürfnissen entspricht. Anschließend lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag für das favorisierte Modell aushändigen.

4. Den Kostenvoranschlag und die ärztliche Verordnung müssen Sie oder das Partner-Sanitätshaus Ihrer Krankenkasse an Ihre Versicherung schicken.

5. Die Krankenkasse wird Ihren Antrag prüfen und sich bei Ihnen melden.

Wurde Ihr Antrag auf einen faltbaren Elektrorollstuhl mit Hilfsmittelnummer genehmigt, können Sie das Partner-Sanitätshaus Ihrer Versicherung kontaktieren. Die Mitarbeiter kümmern sich um sämtliche Details. Anschließend wird Ihr Elektrorollstuhl zu Ihnen nach Hause versandt.

Senioren, die sich gerade fragen, welcher elektrische Rollstuhl der Richtige für sie ist, finden die Antwort hier.

Faltbare E-Rollstühle: Welche zusätzlichen Hilfsmittel machen Sinn?

Haben Sie den passenden faltbaren Elektrorollstuhl gefunden, können Sie ihn mit den erforderlichen Hilfsmitteln individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen. Das folgende Zubehör ist sinnvoll:

Rollstuhl-Sitzkissen: Gute Sitzkissen sorgen für mehr Komfort. Zusätzlich unterstützen sie eine gesunde Körperhaltung und beugen Druckstellen, die durch langes Sitzen keine Seltenheit sind, vor. Senioren sollten bei der Auswahl darauf achten, ein hochwertiges Produkt zu wählen, das perfekt auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Rollstuhlbekleidung & Witterungsschutz: Senioren, die mithilfe ihres Elektrorollstuhls ihr Leben aktiv gestalten, reisen und viel unternehmen, werden in manchen Situationen froh über die passende Bekleidung und einen optimalen Witterungsschutz sein. Hilfsmittel wie unter anderem ein Fußsack für kältere Jahreszeiten, Handwärmer oder ein Regencape sorgen dann für den perfekten Schutz. Auch Rollstuhlschirme, die gleichzeitig vor UV-Strahlung und Regen schützen, sind eine sinnvolle Anschaffung.

Sicherheitsgurte: Spezielle Gurte für den Oberkörper sowie Bein- und Fußgurte garantieren eine aufrechte Haltung und verhindern das Abrutschen der Füße.

Rampen: Diese Art von Hilfsmittel gibt es in diversen Ausführungen. Sie werden entweder fest installiert oder sind als mobile Version erhältlich. Alle dienen demselben Zweck: Sie ermöglichen Senioren das Passieren von Treppen oder Schwellen, ohne dabei mit dem Elektrorollstuhl zu stürzen.

Fazit

Faltbare Elektrorollstühle ermöglichen Senioren mehr Selbstständigkeit im Alltag und auf Reisen. Sie sind leicht, kompakt, wendig und brillieren dank neuester Technologie mit einer großen Reichweite. Sie stehen im Hilfsmittelverzeichnis der GKV. Elektrorollstühle mit einer Hilfsmittelnummer werden somit von der Krankenkasse bezuschusst. Für die Antragstellung benötigt der Versicherte eine ärztliche Verordnung, welche die medizinische Notwendigkeit widerspiegelt.

Häufig gestellte Fragen

Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema, die häufig von unseren Nutzern gestellt werden.

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