Mobile Notrufsysteme: Sicherheit für unterwegs

Michaela König-Joseph
9 Minuten
Lesezeit
Zuletzt aktualisiert:
11. Juni 2024
Ein älterer Mann benutzt unterwegs ein mobiles Notrufsystem.

Im Alter ist Einsamkeit ein großes Thema. Genau dann ist es besonders wichtig, Kontakte zu pflegen wie sich mit Freunden zu treffen, einkaufen zu gehen, einen Spaziergang in der Natur zu unternehmen oder auf Ausflügen aktiv am Leben teilzunehmen. Sind Unternehmungen dieser Art aufgrund von chronischen Erkrankungen und der Angst, dass unterwegs etwas passieren kann und kein Mensch etwas davon mitbekommt, eingeschränkt, leidet die Psyche. Dies muss nicht sein!

Im folgenden Ratgeber erfahren Sie, wie ein mobiles Notrufsystem funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt. Auch Wissenswertes zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Geräte sowie Informationen zu den Angeboten der diversen Anbieter spiegelt der Artikel wider und soll Sie bei der Auswahl des passenden Systems unterstützen.

Inhaltsverzeichnis

    Mobile Notrufsysteme fördern die Unabhängigkeit im Alter

    Mit einem mobilen Notruf wird die Mobilität im Alter gesteigert und im gleichen Atemzug die Lebensqualität erhöht. Denn er sorgt, anders als es bei klassischen Hausnotrufsystemen der Fall ist, auch außerhalb der eigenen vier Wände für mehr Sicherheit und gibt Betroffenen sowie den Angehörigen ein beruhigendes Gefühl. Sollte nämlich einmal etwas passieren, kann der Träger im Ernstfall von überall einen Notruf absetzen und Hilfe anfordern. Somit wird die Gefahr, dass ein Unfall unentdeckt bleibt, gebannt.

    Von GPS bis hin zur Sturzerkennung: Wie funktioniert ein mobiler Notruf?

    Ein mobiler Notruf ist vergleichbar mit einem klassischen Hausnotruf. Der Nutzer trägt einen Funksender bei sich, mit dem bei Bedarf ein Alarm ausgelöst werden kann. Mit einem Unterschied: Er funktioniert zu Hause und unterwegs. Folgendermaßen läuft die Funktionsweise ab:

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    Notfallauslösung durch Knopfdruck oder Sturzsensor

    Kommt es zu einem Notfall, setzt der Nutzer einen Alarm ab. Ist ein Sturzsensor in dem jeweiligen Gerät integriert, geschieht dies bei einem Sturz automatisch.

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    Notrufkette wird angerufen

    Wurde ein Notruf ausgelöst, wird entweder eine Verbindung zur Notrufzentrale des jeweiligen Anbieters oder von Angehörigen, deren Telefonnummern vorweg gespeichert wurden, hergestellt. Auch beide Varianten sind möglich. Dies bedeutet: Geht bei den hinterlegten Telefonnummern niemand ans Telefon, geht automatisch ein Alarm in der Notrufzentrale ein. Einige Notruf-Anbieter bieten ebenfalls das Versenden von Textnachrichten an. Die angegebenen Kontakte werden dann im Notfall per SMS benachrichtigt, können sich umgehend bei ihren Lieben nach dem Stand der Dinge vor Ort erkundigen und nachfragen, welche Hilfe benötigt wird.

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    Standortbestimmung über GPS

    Sollte die hilfsbedürftige Person aufgrund des Unfalls verwirrt sein oder das Bewusstsein verloren haben und keine näheren Angaben zum Aufenthaltsort machen können, kann der Standort des Nutzers via GPS von der Notrufzentrale oder den Angehörigen lokalisiert werden. Um diese Funktion nutzen zu können, muss diese Leistung jedoch im Service-Paket enthalten sein.

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    Hilfe trifft am Notrufort ein

    Abhängig von der Lage vor Ort informiert die Zentrale oder der Angehörige nun andere Familienmitglieder, den Rettungsdienst, einen Arzt, den Pflegedienst, die Feuerwehr oder die Polizei. Bei der hilfsbedürftigen Person trifft am Ort des Geschehens schnellstmöglich Hilfe ein.

    Für Senioren, die häufig unterwegs sind und für den Notfall gewappnet sein möchten, sind mobile Notrufsysteme eine perfekte Wahl. Aufgrund des breit gefächerten Angebots sind jedoch viele bei der Auswahl des passenden Geräts überfordert und fragen sich: Welches Notrufsystem ist das Richtige für mich oder meines betagten Angehörigen?

    Das richtige Notrufsystem für Senioren finden: Auswahlkriterien für mobile Notrufsysteme

    Mobile Notrufsysteme hält der Markt in verschiedenen Ausführungen parat. Senioren haben die Wahl zwischen folgenden Systemen:

    Alle genannten Notrufsysteme haben eines gemeinsam: Sie funktionieren über das Mobilfunknetz, stellen in einem Notfall eine Verbindung zur Notrufzentrale oder den hinterlegten Telefonnummern her und sorgen zu Hause und unterwegs für mehr Sicherheit.

    Bevor Sie sich jedoch blindlings für eines der Systeme entscheiden, empfehlen wir Ihnen sich einen genaueren Eindruck von den einzelnen Geräten zu verschaffen. Denn es gibt auch ein paar Unterschiede, die Sie kennen sollten.

    Mobiler SOS-Notrufknopf, Armband oder Halskette

    Der mobile Notrufknopf mit integriertem Notrufsender wird entweder in Form eines Handys, als Armband oder als Notrufknopf zum Tragen an einer Halskette angeboten. Manche Anbieter stellen ihren Kunden sogar alle drei Möglichkeiten in einem Paket zur Verfügung.

    Im direkten Vergleich zum tragbaren SOS-Notrufknopf, der sich auch als Schlüsselanhänger nutzen lässt, haben sich das Armband und die Möglichkeit, den Notrufknopf als Anhänger an einer Kette um den Hals zu tragen, als bessere Alternative erwiesen. Der Grund: Da der unauffällige Sender stets am Körper getragen wird, ist er immer einsatzbereit und kann vom Nutzer nicht aus Versehen vergessen werden.

    Eine ältere Frau ist in ihrer Wohnung gestürzt.

    Notrufuhr

    Die Notrufuhr sieht einer normalen Armbanduhr zum Verwechseln ähnlich. Die verschiedenen Modelle werden sogar mit analogem oder digitalem Ziffernblatt und in diversen Größen angeboten. Nutzer haben die Wahl zwischen folgende drei Varianten:

    • Notrufuhren, die sich in einem Notfall mit einem Hausnotruf verbinden.
    • Notrufuhren, die mit einem Mobiltelefon gekoppelt werden.
    • Notrufuhren mit eigener SIM-Karte für zu Hause und unterwegs.

    Der einzige Unterschied zu einer herkömmlichen Uhr ist, dass sie zusätzlich mit einem Notrufknopf ausgestattet sind. Auch ein Mikrofon und Lautsprecher, die der Kommunikation dienen, sind in der Notrufuhr integriert. Mittlerweile besitzen die meisten Modelle eine eigene SIM-Karte. Da diese Notrufuhren ohne Zusatzgerät funktionieren, haben sich diese Alternativen in der Praxis als einfachste und sicherste Variante erwiesen.

    Smartwatch mit integriertem Notrufknopf

    Auch eine Smartwatch für Senioren sieht aus wie ein herkömmliches Modell. Ebenso Funktionen wie Sturzerkennung, GPS-Tracking und Herzfrequenzmesser sind in den smarten Armbanduhren integriert. Um die Funktionen einer Smartwatch mit integriertem Notrufknopf nutzen zu können, haben Sie die Wahl zwischen einer:

    • Prepaidkarte
    • Mobilfunkvertrag
    • Kombigerät mit einem Hausnotruf
    Ein stationäres Hausnotrufsystem

    Ein weiteres Plus: Angehörige können eine App herunterladen, über die sie den Standort ihrer Lieben immer abrufen können. Diese Art der Kontrolle hat sich besonders für Personen bewährt, deren Familienmitglieder an Demenz erkrankt sind. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber "GPS-Tracker Senioren: Personen-Ortung für Demenz-Patienten".

    Seniorenhandy mit Notrufknopf

    Seniorenhandys, die mit einer Notruftaste ausgestattet sind, eignen sich für Senioren, die technisch weniger versiert sind. Obendrein besitzen diese Mobiltelefone ein übersichtlicheres Display sowie größere Tasten für eine vereinfachte Bedienung.

    Nutzer können mit einem Seniorenhandy normal telefonieren oder SMS versenden. Geräte mancher Anbieter verfügen für mehr Sicherheit ebenfalls über einen integrierten Sturzsensor oder einen GPS-Tracker.

    Notruf-App für ausgehende Notrufe vom Smartphone

    Senioren, die auf Zusatzgeräte verzichten möchten, können sich eine Notruf-App von einem der verschiedenen Anbieter auf das Smartphone herunterladen. Besitzen Sie ein Android-Gerät gehen Sie hierfür in den Google-Play-Store und für IOS-Geräte in den Apple-Store.

    Die Funktionsweise läuft bei sämtlichen Notruf-App-Anbietern gleich ab. Wird die Alarmfunktion in der jeweiligen App ausgelöst, wird sofort die Notrufzentrale darüber informiert und der Standort des Smartphones an diese übermittelt.

    Abwägung bei der Gerätewahl: Vor- und Nachteile im direkten Vergleich

    Wie Sie bereits erfahren haben, bringt ein mobiler Notruf viele Vorteile mit sich. Aber auch einzelne Nachteile nennen die Geräte ihr Eigen. Damit Sie für sich oder Ihre Lieben die perfekte Auswahl treffen können, sollten Sie nicht nur die Vorzüge kennen. Auch die negativen Fakten sollten in Ihre Kaufentscheidung einfließen.

    Die Vorteile eines mobilen Notrufs

    • Die mobilen Geräte sind klein, handlich und können überallhin mitgenommen werden.
    • Mobile Notrufgeräte sorgen bei älteren und körperlich beeinträchtigten Menschen für mehr Selbstständigkeit und Sicherheit im Alltag. Obendrein geben sie den Angehörigen ein beruhigendes Gefühl.
    • Zuhause und unterwegs kann rund um die Uhr schnelle Hilfe organisiert werden.
    • Mithilfe der integrierten Sturzerkennung wird bei einem Sturz automatisch eine Verbindung zur Notrufzentrale oder den hinterlegten Notrufnummern der Angehörigen hergestellt.
    • Im Ernstfall können verwirrte oder nicht ansprechbare Personen mithilfe der GPS-Funktion gezielt geortet werden.

    Die Nachteile eines mobilen Notrufs

    • Das Auslösen eines Notrufs ist vom mobilen Netzempfang abhängig.
    • Die Anruf-Qualität variiert vom Netzempfang.
    • GPS-Ortung funktioniert nur bei gutem Netzempfang und ist nicht immer möglich.
    • Die meisten mobilen Notrufsysteme gehören nicht zu den anerkannten Pflegehilfsmitteln und werden nicht durch die Pflegekasse bezuschusst. Die Kosten für das Notrufsystem müssen Betroffene daher aus eigener Tasche finanzieren.
    • Eine regelmäßige Prüfung der Funktionstüchtigkeit sowie ein Batteriewechsel oder das stetige Aufladen der Batterie sind die Voraussetzung für eine perfekte Funktionsweise.
    • Die meisten Geräte benötigen eine SIM-Karte, deren Anschaffung bei manchen Anbietern mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
    Tipp

    Bessere Lösung für aktive Senioren

    Auch wenn mobile Notrufsysteme ein paar Nachteile haben, überwiegen die Vorteile. Genau deswegen ist eine Anschaffung für aktive Senioren oder beeinträchtigte Menschen, die ihren Alltag allein bewältigen und im Notfall abgesichert sein möchten, lohnend.

    Anbieter im Vergleich: Welche mobilen Notrufsysteme gibt es?

    Nicht nur bei der Auswahl des passenden Notrufsystems sollten Senioren darauf achten, dass es zu ihrem Lebensstil passt. Auch die Angebote der verschiedenen Anbieter von mobilen Notrufen sollten zuvor verglichen werden. Mit den folgenden Informationen zu den privaten Anbietern und ihren Produkten verschaffen Sie sich einen kleinen Überblick:

    Die Patronus-Notrufuhr

    Die Patronus-Notrufuhr sieht aus wie eine herkömmliche Armbanduhr und besitzt ein modernes und sportliches Design. Folgende Vorteile können die Betroffenen und ihre Angehörigen nutzen:

    • Funktioniert zu Hause und unterwegs.
    • Die Notrufuhr ist resistent gegen Staub sowie Wasser und kann auch unter der Dusche oder in der Badewanne getragen werden.
    • Die SIM-Karte befindet sich bereits im Gerät.
    • Deutschlandweite 24/7-Notrufzentrale für mehr Sicherheit rund um die Uhr.
    • Angehörige können über die kostenlose Patronus-App, die auf den Geräten installiert werden muss, mit ihren Lieben telefonieren und werden in einer Notsituation auf der App über den Vorfall informiert.
    • Die Patronus-Notrufuhr wird unter bestimmten Voraussetzungen von der Pflegekasse bezuschusst. Um die Antragstellung kümmert sich der Anbieter.

    Patronus Notrufuhr

    Perfekt für jene, welche ein diskretes Notrufsystem mit allen relevanten Funktionen brauchen, jedoch das subtile, moderne Design einer Smartwatch wollen.

    Das caera-Notrufarmband

    Das Notrufarmband von caera hat ein unauffälliges und modernes Design. Das mobile Notrufsystem bietet folgende Funktionen:

    • Funktioniert zu Hause und unterwegs.
    • Das Notrufsystem ist einfach zu bedienen.
    • Der Notruf wird per Knopfdruck oder Sturzerkennung ausgelöst.
    • Direkte Sprachverbindung zwischen dem Nutzer und den Notfallkontakten ist möglich.
    • Es sind keine Extrageräte nötig. Die SIM-Karte befindet sich bereits im Gerät.
    • Das Armband besitzt eine lange Akkulaufzeit von 21 Tagen.
    • Mehrsprachige 24/7 Notrufzentrale (Notrufzentralen Abo) kann vom Kunden optional dazu gebucht werden.
    • Sämtliche Einstellungen des Notrufarmbandes werden über die caera-App konfiguriert. Auch die Notrufe gehen in dieser ein.
    • Bereits im Basispaket profitieren Kunden von einem unlimitierten Datenvolumen. Der Vertrag ist jederzeit kündbar.

    caera Notfallarmband

    Das caera Notrufarmband ermöglicht es Menschen in Notsituationen nahezu überall in Europa per Knopfdruck oder Sturzerkennung Hilfe zu rufen.

    Libify Mobil

    Das mobile Notrufsystem von Libify ist ein erweitertes Hausnotrufsystem, das dank des zusätzlichen Mobilgeräts ebenfalls außerhalb der eigenen vier Wände funktioniert. Von diesen Funktionen können Betroffene und ihre Angehörigen profitieren:

    • Keine aufwendige Installation.
    • Es wird kein Telefon- oder Internetanschluss benötigt. Die Basis- und Ladestation muss nur mit Strom versorgt werden und ist sofort einsatzbereit.
    • Unauffälliger wasserdichter Notrufknopf als Armband oder Halskette sowie ein zusätzliches Mobilgerät für unterwegs sind im Paket enthalten.
    • Das System funktioniert über Mobilfunk und eignet sich für zu Hause und unterwegs. Integrierte GPS-Ortung für mehr Sicherheit.
    • Die persönlichen Daten wie unter anderem Vorerkrankungen, Medikation sind in der 24/7 erreichbaren Notrufzentrale hinterlegt und werden stetig aktualisiert. Somit können in einem Notfall die nötigen Rettungsmaßnahmen umgehend in die Wege geleitet werden.
    • Unter bestimmten Voraussetzungen wird Libify Mobil durch die Pflegekasse bezuschusst. Der Anbieter kümmert sich um die Beantragung der Kostenübernahme.

    EasierLife Go

    Das mobile Notrufsystem EasierLife Go eignet sich besonders für aktive Senioren, die viel unterwegs sind und ebenfalls in Ihrem Zuhause abgesichert sein möchten. Folgende Funktionen zeichnet das System aus:

    • Das kompakte Mobilteil ist mit Lautsprechern sowie einer SIM-Karte und GPS-Funktion ausgestattet.
    • Eine Ladestation sowie ein tragbarer wasserdichter Notrufknopf (Armband oder Kettenanhänger) sind im Leistungspaket enthalten.
    • In einem Notfall wird eine Verbindung zur professionellen 24/7 Notrufzentrale aufgebaut.
    • Kostenlose easierLife-App für Angehörige ist im Paket enthalten.
    • Schlüsselhinterlegung in einem Tresor nahe Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung ist möglich.

    Medigo Home & Go

    Dieses Hausnotrufsystem ist ein Kombigerät für Zuhause und unterwegs. Diese Annehmlichkeiten können Senioren nutzen:

    • Der Hausnotruf ist bereits konfiguriert und ist sofort einsatzbereit. Dank integrierter SIM-Karte wird kein Internet- und Telefonanschluss benötigt.
    • Basisstation für zu Hause inklusive Akku für eine Notstromversorgung werden zur Verfügung gestellt. Die Sprechverbindung findet über Lautsprecher und Richtmikrofon statt.
    • Ein tragbarer wasserdichter Notfallknopf, welcher am Handgelenk oder als Kettenanhänger am Körper getragen wird, sind im Leistungspaket enthalten.
    • Hohe Reichweite in den eignen vier Wänden sowie eine lange Batterielaufzeit (ca. 5 Jahre).
    • 24/7 besetzte professionelle Notrufzentrale.
    • Handliches Mobilteil mit GPS-Ortung, integriertem Mikrofon und Lautsprecher für unterwegs. Der mobile Sender besitzt eine Akkulaufzeit bis zu 2 Tagen.
    • Kostenlose App für Angehörige, in der Familienmitglieder über Notfälle oder andere Ereignisse auf dem Laufenden gehalten werden. Unter bestimmten Voraussetzungen (anerkannter Pflegegrad) werden die Kosten von der Pflegekasse übernommen.
    Ein älterer Mann benutzt den Knopf seines Hausnotrufs.
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    Fazit

    Mit einem mobilen Notrufsystem können Betroffene in gefährlichen Situationen auch außerhalb ihrer eigenen vier Wände schnell und einfach Hilfe anfordern. Diese Tatsache steigert die Mobilität und die Lebensqualität von Senioren und beeinträchtigten Mitmenschen. Für welches Notrufsystem Betroffene sich am Ende des Tages entscheiden, hängt von ihren individuellen Ansprüchen ab. Für mehr Sicherheit ist ein Gerät mit GPS-Funktion und integriertem Sturzsensor jedoch immer die bessere Idee.

    Auch wenn die meisten mobilen Notrufe nicht durch die Pflegekasse bezuschusst und die Kosten selbstständig getragen werden müssen, ist eine Anschaffung eine gute Investition, die in manchen Fällen sogar Leben retten kann. Ein Anbietervergleich hilft Ihnen dabei, die richtige Wahl zu treffen.

    Häufig gestellte Fragen

    Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema, die häufig von unseren Nutzern gestellt werden.

    Was ist ein mobiler Notruf?

    Ein mobiler Notruf ist ein tragbares Gerät mit einem integrierten Notrufsender. Es wird entweder in Form eines Handys, als Armband oder Kettenanhängers angeboten.

    Kommt es zu einem Notfall, wird nach der Betätigung des Notrufkopfes eine Verbindung zur Notrufzentrale oder einem hinterlegten Notrufkontakt hergestellt. Diese funktioniert über das Mobilfunknetz.

    Für welche Menschen ist ein mobiler Notruf geeignet?

    Ein mobiler Notruf eignet sich für Senioren oder Mitmenschen, deren Gesundheit und Mobilität in gewisser Weise eingeschränkt ist, aber trotzdem aktiv am Leben teilnehmen und allein unterwegs sein möchten.

    Wird ein mobiler Notruf von der Pflegekasse bezuschusst?

    Im Gegensatz zum klassischen Hausnotruf sind viele mobilen Notrufe nicht als Pflegehilfsmittel zugelassen und werden deswegen nicht durch die Pflegekassen bezuschusst. Ein Anbietervergleich offenbart, welche Geräte anteilmäßig von der Pflegekasse finanziert werden.

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