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Von der Einführung in Elektromobile über Kaufoptionen bis hin zur Krankenkassenfinanzierung. Entdecken Sie, wie Sie das richtige Elektromobil auswählen, dessen Pflege und Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Plus: Exklusives Nutzerinterview und FAQs
Stellen Sie sich das vor: Ein sonniger Tag im Park, die Natur ist voller Leben, und da fährt ein älterer Herr mühelos auf einem Elektromobil über die gewundenen Wege. Wenn Sie jemand sind, der in seiner Mobilität eingeschränkt ist, könnten solche Szenen einen Anflug von Sehnsucht hervorrufen.
Die Aussicht auf ein eigenes Elektromobil mag zwar aufregend sein, aber die Kosten können einschüchternd wirken. Es gibt jedoch eine oft übersehene Alternative, die die Belastung erheblich verringern könnte - Ihre Krankenversicherung. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie diesen Prozess durchlaufen und so der Wiedererlangung Ihrer Mobilität einen Schritt näher kommen.
Jeder Mensch strebt nach Unabhängigkeit, Autonomie und einem Stückchen Freiheit. Unsere Lebensqualität ist eng mit der Bewegungsfreiheit verflochten, die wir haben. Genau aus diesem Grund ist das Elektromobil für viele Menschen eine Art Rettungsanker für mehr Eigenständigkeit - hin zur Mobilität.
Interessanterweise kann ein Elektromobil teilweise auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten werden und dient als Hilfsmittel, das (unter bestimmten Bedingungen) auch von der Krankenkasse bei der Anschaffung bezuschusst wird.
Das Elektromobil ist ein batteriebetriebenes Fortbewegungsmittel, das mit einem einfachen, aber grundlegenden Ziel entwickelt wurde: Mobilität weniger anstrengend und angenehmer zu machen und somit einen wesentlichen Teil der Selbstständigkeit zu wahren.
Denn für viele Senioren und Menschen mit einer körperlichen Einschränkung sind diese Scooter ein Symbol der unabhängigen Lebensführung. Schließlich ermöglichen sie es ihnen, Alltagsaufgaben ohne Hilfe zu erledigen und am sozialen Geschehen aktiv teilzunehmen.
Angetrieben von wiederaufladbaren Batterien sind diese Scooter in der Regel (je nach Modell) mit vier Rädern, einem bequemen Sitz und Fußstützen zum Abstellen der Füße ausgestattet. Fahrgeschwindigkeit und Fahrtrichtung werden über eine Lenkstange gesteuert - eine Säule, die sich in der Nähe des Fahrers befindet und einen einfachen Zugriff auf die Geschwindigkeitseinstellungen und die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt ermöglicht.
Sowohl Elektromobile als auch Elektrorollstühle stellen effektive Mobilitätslösungen dar, um Menschen mit Mobilitätseinschränkungen im Alltag zu helfen. Beide bieten erhebliche Vorteile, von der Verbesserung der Unabhängigkeit bis hin zur Erleichterung der alltäglichen Aktivitäten. Trotzdem haben sie unterschiedliche Funktionen und sind für verschiedene Anforderungen ausgelegt.
Das Besondere an diesen Elektroscootern ist, dass sie eine Welt der Möglichkeiten für diejenigen eröffnen, die sonst aufgrund von Mobilitätsproblemen eingeschränkt wären. Sie tragen nicht nur dazu bei, das Risiko von Stürzen und Verletzungen zu verringern, sondern helfen auch, Energie zu sparen, so dass Senioren und Menschen mit Einschränkungen soziale Aktivitäten ohne die ständige Sorge vor Ermüdung genießen können. Die beschreibt exakt die Gruppe von Menschen, die am meisten vom Kauf oder der Anmietung eines Elektromobils profitieren:
Wenn es um Mobilitätshilfen wie Elektroroller geht, kann der Preis je nach Modell, Marke und Ausstattung erheblich variieren. Wenn es sich um ein medizinisch notwendiges Hilfsmittel handelt, ist es möglich, dass die Krankenkasse (oder die Krankenversicherung) einen bestimmten Teil des Preis übernehmen und so die Kosten reduzieren (mehr Informationen dazu später).
Im Durchschnitt liegen die Kosten für einen Elektroroller in Deutschland zwischen 800 und 10.000 Euro.
Warum eine so große Preisspanne? Grundsätzlich hängt das von einer Reihe von Faktoren ab. Elektromobile sind keine Einheitsmodelle; es gibt sie in verschiedenen Geschwindigkeiten, Reichweiten (Akkuleistung) und Größen, die jeweils auf einen bestimmten Bedarf zugeschnitten sind.
Einige E-Scooter verfügen über Funktionen wie stärkere Beleuchtungssysteme für eine bessere Sicht, verstellbare Sitze für mehr Komfort, Federungen und sogar eingebaute Einkaufskörbe für eine schnelle Fahrt zum Supermarkt. All das kann sich natürlich auf den Verkaufspreis auswirken.
Im Vergleich dazu unterscheiden sie sich oft auch in Größe, Farbe und Ausstattungsmerkmale, was sich zwar nicht immens auf den Preis auswirkt, aber beim Kauf berücksichtigt werden kann.
Die Einsteigermodelle beginnen bei etwa 1.000 Euro (oft gebraucht). Diese Modelle sind perfekt für einfache Aktivitäten wie eine kurze Fahrt zum Supermarkt oder einen abendlichen Spaziergang an der Luft.
Für diejenigen, die einen Roller für längere Strecken oder Ausflüge in die Natur suchen, sind E-Scooter der Mittelklasse vielleicht besser geeignet. Mit einem Preis von etwa 2.500 Euro rechtfertigen diese Modelle den höheren Preis mit einer besseren Akkulaufzeit und damit einer größeren Reichweite. Sie sind außerdem mit verschiedenen Upgrades ausgestattet, wie z.B. einem besseren Neigungswinkel für schwieriges Gelände und Bordsteinkanten in der Stadt, Rückspiegeln, einem modernen LED-Lichtsystem und einer Vollfederung. Es sind also keine zusätzlichen Anschaffungen erforderlich, was Ihre E-Mobilität weiter verbessert.
Die Oberklasse der Elektroroller verfügt nicht nur über ein elegantes Design und Aluminiumfelgen, sondern bietet auch alle möglichen Extras wie integrierte Stoßdämpfer für eine komfortable Fahrt. Dieser Luxus beginnt jedoch bei 5.000 Euro und kann bei Modellen mit Fahrerkabine bis zu 10.000 Euro kosten, bei Zweisitzern sogar bis zu 6.000 Euro.
Letztendlich ist es auch wichtig, das E-Mobil an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen und die folgenden Fragen spielen bei den Angeboten (und damit auch bei der Preis-Finanzierung) eine wichtige Rolle::
Ebenso sollte der Fachhändler wissen, für wen das Gerät geeignet sein soll, denn ein Seniorenmobile beispielsweise muss oft besondere Anforderungen erfüllen.
Natürlich gibt es wie bei allen Fahrzeugen bei Fachhändlern die Möglichkeit, den Elektroroller entweder zu kaufen oder zu mieten.
Für diejenigen, die nach budgetfreundlichen Optionen suchen, könnte der Kauf von gebrauchten Elektroscootern eine Lösung sein. Bei einem seriösen Anbieter können Sie bei E-Scootern mit einer Geschwindigkeit von 6 km/h rund 50 % und bei Scootern mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h 40 % im Vergleich zu ihren neuen Gegenstücken sparen. Allerdings sollten Sie diese Angebote mit Vorsicht genießen, da die Garantien möglicherweise eingeschränkt oder nicht vorhanden sind und es versteckte Funktionsprobleme oder frühere Schäden geben könnte.
Das Mieten ist eine weitere Alternative für Senioren, die nur sporadisch einen Elektroroller benötigen. Die Kosten liegen in der Regel zwischen 15 und 30 Euro pro Tag, wobei die komfortableren Modelle teurer sind. Wenn jedoch körperliche Einschränkungen eine regelmäßige Nutzung des Rollers erforderlich machen, ist der Kauf aufgrund der vergleichsweise hohen Mietpreise und möglicher Zusatzkosten dem Mieten vorzuziehen.
Während Sie diese Optionen in Betracht ziehen, denken Sie daran: Die Krankenkassen in Deutschland bezuschussen nicht nur neue Elektroroller. Sie beteiligen sich auch an den Kosten für gebrauchte Roller. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob Sie Anspruch auf diese Art von Unterstützung haben.
Bei der Wahl des richtigen Elektromobils (z.B. eines Seniorenscooter) geht es um mehr als nur die Entscheidung für einen neuen, gebrauchten oder gemieteten Roller. Sie müssen auch eine Reihe von Schlüsselfaktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das von Ihnen gewählte Modell Ihren speziellen Bedürfnissen entspricht und Ihnen die beste Mobilitätslösung bietet. Hier finden Sie einen Leitfaden mit einigen wichtigen Aspekten, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigen sollten.
Die Pflege Ihres Elektrorollers verbessert nicht nur seine Leistung, sondern verlängert auch seine Lebensdauer. Unter allen Komponenten erfordert die Batterie besondere Aufmerksamkeit, da sie Ihr Fahrzeug antreibt. Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie die Batterie Ihres Rollers in einem Top-Zustand halten können:
Regelmäßiges Aufladen: Um Ihre Batterie gesund zu erhalten, sollten Sie sie regelmäßig aufladen und nicht vollständig entladen lassen. Tiefentladungen können die Lebensdauer der Batterie beeinträchtigen.
Unser Tipp: Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn der Ladezustand der Batterie zwischen 20% und 80% liegt.
Vermeiden Sie Überladungen: Regelmäßiges Aufladen ist zwar wichtig, aber eine Überladung kann den Akku ebenfalls beschädigen. Stellen Sie sicher, dass Sie den Akku vom Stromnetz trennen, sobald er vollständig aufgeladen ist. Die meisten modernen Roller verfügen über eine eingebaute Funktion, die den Ladevorgang stoppt, sobald der Akku voll ist, aber es empfiehlt sich dennoch, den Ladevorgang zu überwachen.
Geeignete Ladetemperatur: Akkus bevorzugen beim Aufladen moderate Temperaturen. Extrem hohe oder niedrige Temperaturen können die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer des Akkus beeinträchtigen. Idealerweise sollten Sie Ihren Akku bei Raumtemperatur aufladen.
Richtige Lagerung: Wenn Sie Ihren Roller über einen längeren Zeitraum nicht benutzen, sollten Sie die Batterie richtig lagern. Am besten lagern Sie die Batterie an einem kühlen, trockenen Ort mit einer Ladung von 40 bis 50 %.
Routinemäßige Inspektion: Überprüfen Sie Ihre Batterie regelmäßig auf Anzeichen von Schäden oder Verschleiß. Wenn Sie Schwellungen, Auslaufen oder andere Anomalien feststellen, ist es möglicherweise Zeit für einen Austausch.
Professionelle Wartung: Bei komplizierteren Problemen sollten Sie immer einen Fachmann zu Rate ziehen. Regelmäßige professionelle Überprüfungen können Probleme frühzeitig diagnostizieren und beheben und so die optimale Leistung Ihrer Batterie sicherstellen.
Die finanzielle Unterstützung und Förderung Ihrer Krankenkasse für einen Elektroroller kann die finanzielle Belastung erheblich verringern. Der Prozess umfasst jedoch mehrere Schritte, darunter die Ermittlung des Bedarfs, die Antragstellung und die Sicherstellung, dass Sie die bestmögliche Unterstützung erhalten. Lassen Sie uns jeden dieser Aspekte im Detail besprechen.
Bevor Sie einen Antrag stellen, sollten Sie wissen, dass die Krankenkassen in Deutschland in der Regel die Kosten für medizinische Hilfsmittel übernehmen, die die Mobilität im täglichen Leben, insbesondere in Ihrer häuslichen Umgebung, verbessern. Der Versicherer beurteilt Ihre Mobilitätsbedürfnisse auf der Grundlage einer ärztlichen Verordnung, die von Ihrem Arzt ausgestellt wurde und in der die Notwendigkeit eines Elektromobils klar dargelegt sein sollte.
Das Antragsverfahren umfasst in der Regel die folgenden Schritte:
Klären Sie Ihre Bedürfnisse im Voraus: Bevor Sie mit dem Antragsverfahren beginnen, sollten Sie sich über Ihre Mobilitätsbedürfnisse im Klaren sein und darüber, wie ein Elektroroller diese erfüllen kann. Diese Klarheit wird Ihnen helfen, wenn Sie Ihre Bedürfnisse dem Arzt und später der Krankenkasse mitteilen.
Akkurate Dokumentation: Vergewissern Sie sich, dass alle erforderlichen Unterlagen gründlich und genau sind. Eine klare Dokumentation Ihrer Mobilitätsprobleme und der Art und Weise, wie der Elektroroller diese lindern würde, kann Ihren Antrag stärken (dies geschieht meist durch die ärztliche Verordnung).
Geduld: Das Antrags- und Genehmigungsverfahren kann zeitaufwändig sein. Es ist wichtig, dass Sie sich nicht entmutigen lassen, wenn Sie nicht sofort eine Rückmeldung erhalten.
Pflegegrad: Besteht eine Pflegebedürftigkeit? Wenn diese Voraussetzungen noch nicht geprüft wurden, kann es sich lohnen, sich über das Thema Pflegegeld zu informieren. Für viele Menschen gibt es wertvolle Unterstützungsleistungen, die die Grundbedürfnisse abdecken und damit auch eine finanzielle Entlastung bieten können.
Pflegeberatung: Wenn Sie sich über Ihre Anspruchsberechtigung oder das Antragsverfahren unsicher sind, sollten Sie nicht zögern, unsere Pflegeberatung in Anspruch zu nehmen. Diese Dienste können Sie durch den Prozess leiten und Ihnen die notwendigen Ratschläge für Ihre Situation geben.
Ihre Krankenversicherung wird in erster Linie Basismodelle von Elektromobilen abdecken, die Ihren medizinischen Anforderungen im Alltag entsprechen. Wenn Sie Modelle mit zusätzlichen Funktionen bevorzugen, die nicht als medizinisch notwendig erachtet werden, könnten die Mehrkosten auf Sie zurückfallen.
Grundsätzlich gilt, dass elektrische Scooter zu den Hilfsmitteln gehören, die die Mobilität verbessern und daher "verschreibungspflichtig" sind. Ein Arzt ist in der Lage, ein Rezept für einen Elektroscooter als eine bestimmte Art von Elektrorollstuhl auszustellen, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht (z. B. weil die Gehfähigkeit eingeschränkt ist). Ohne ein ärztliches Rezept wird die Krankenkasse den Elektroroller nicht bezuschussen.
Allerdings deckt die Krankenkasse nicht alle E-Scooter-Modelle und Seniorenmobile ab. Lediglich die Elektromobile, die auf der Liste der medizinischen Hilfsmittel stehen und eine Hilfsmittelnummer haben, werden entweder ganz oder teilweise finanziert.
Merken Sie sich: Die Krankenkasse blickt bei Elektrorollstühlen und Elektromobilen auf die Höchstgeschwindigkeit
Auch bei der Höchstgeschwindigkeit gibt es eine Einschränkung: Die Krankenkasse bezuschusst nur Elektroroller, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h fahren. Elektroroller mit einer höheren Höchstgeschwindigkeit gelten nicht mehr als Hilfsmittel und ihre Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Für viele Senioren ist eine Geschwindigkeit von 6 km/h für den täglichen Gebrauch völlig ausreichend.
Es lohnt sich, dies im Hinterkopf zu behalten: Wenn Ihr Antrag auf ein Seniorenmobilitätshilfsmittel von der Krankenkasse genehmigt wird, haben Sie leider nicht die Wahl zwischen einem neuen oder gebrauchten Fahrzeug. Diese Entscheidung wird von der Krankenkasse getroffen.
Einen Elektroroller zu fahren kann eine wirklich befreiende Erfahrung sein. Wir haben uns mit Karl, einem pensionierten Lehrer aus Bonn, unterhalten, der seit drei Jahren einen Elektroroller benutzt. Er war so freundlich, uns an seinen Erfahrungen teilhaben zu lassen und bietet damit eine einzigartige Perspektive, die potenziellen Besitzern bei ihrer Entscheidungsfindung helfen kann.
Können Sie uns ein wenig darüber erzählen, warum Sie sich für den Kauf eines Elektromobils entschieden haben?
Karl: "Nun, es war, als ich bemerkte, dass ich bei meinen regelmäßigen Spaziergängen zum Lebensmittelladen Schwierigkeiten hatte. Meine Knie taten mir weh und ich war erschöpft, wenn ich nach Hause kam. Mir wurde klar, dass ich eine Lösung brauchte, die es mir ermöglichte, meine Unabhängigkeit zu bewahren, ohne meinen Körper zu belasten. Mein Arzt empfahl mir einen Elektroroller, und der hat mein Leben wirklich verändert."
Welche Vorteile haben Sie erfahren, seit Sie Ihren Elektroroller benutzen?
Karl: "Oh, die Vorteile sind immens. Ich fühle mich nach einer kurzen Fahrt zum Supermarkt nicht mehr erschöpft. Ich kann Freunde am anderen Ende der Stadt besuchen, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, wie ich dorthin komme. Der Roller hat nicht nur meine Mobilität verbessert, sondern mir auch ein neues Gefühl von Freiheit gegeben."
Sind Sie bei der Benutzung Ihres Elektrorollers auf irgendwelche Herausforderungen gestoßen?
Karl: "Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten, mich in überfüllten Räumen zu bewegen, aber ich hatte den Dreh schnell raus. Ich musste auch auf die Batterielebensdauer des Rollers achten, besonders bei längeren Fahrten. Mit der Zeit habe ich gelernt, meine Fahrten besser zu planen und immer darauf zu achten, dass ich genug Akkuleistung für meine Fahrten habe."
Welchen Rat würden Sie jemandem geben, der den Kauf eines Elektrorollers in Erwägung zieht?
Karl: "Überlegen Sie sich Ihre individuellen Bedürfnisse genau. Werden Sie den Roller hauptsächlich für kurze Fahrten oder für längere Ausflüge nutzen? Brauchen Sie ein kompaktes Modell, das sich leicht verstauen lässt, oder wäre ein größeres Modell mit mehr Funktionen besser für Sie geeignet? Dies sind wichtige Aspekte, über die ich selbst nachgedacht habe."
Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema, die häufig von unseren Nutzern gestellt werden.
Ein Elektromobil, oft auch als Seniorenmobil bezeichnet, ist ein Elektrofahrzeug, das in der Regel über einen Sitz, Lenker und drei oder vier Räder verfügt. Es ist für längere Strecken und höhere Geschwindigkeiten ausgelegt und bietet in der Regel mehr Komfort und Stabilität als ein Rollstuhl. Ein Elektrorollstuhl hingegen ist kleiner und wendiger, was ihn ideal für den Gebrauch in Innenräumen und auf engem Raum macht.
Die Kosten für ein Elektromobil können stark variieren, abhängig von Faktoren wie Modell, Marke, Funktionen und ob es neu oder gebraucht ist. Im Durchschnitt können Sie jedoch erwarten, dass neue Elektromobile zwischen 800 und 5.000 Euro kosten, wobei spezialisierte oder High-End-Modelle mehr kosten können.
Um die Lebensdauer des Akkus Ihres Elektromobils zu verlängern, sollten Sie den Akku regelmäßig, aber nicht übermäßig laden. Es ist ratsam, den Akku nicht vollständig zu entladen, bevor Sie ihn wieder aufladen. Wenn Sie das Elektromobil über einen längeren Zeitraum nicht nutzen, laden Sie den Akku auf etwa 50% auf und lagern Sie ihn an einem kühlen, trockenen Ort.
Um eine Kostenübernahme für ein Elektromobil bei Ihrer Krankenkasse zu beantragen, benötigen Sie in der Regel ein ärztliches Attest, das die Notwendigkeit eines Elektromobils bestätigt. Sie müssen dann einen formellen Antrag bei Ihrer Krankenkasse stellen, der in der Regel das Attest und weitere Informationen, wie z.B. einen Kostenvoranschlag für das gewünschte Elektromobil, enthalten sollte.
Die genauen Voraussetzungen können je nach Krankenkasse variieren, aber in der Regel müssen Sie nachweisen, dass das Elektromobil medizinisch notwendig ist und dass Sie ohne es in Ihrer Mobilität stark eingeschränkt wären. Ein ärztliches Attest ist in der Regel erforderlich, und in einigen Fällen kann auch ein Gutachten eines medizinischen Dienstes erforderlich sein.
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