Hausnotrufsysteme für Senioren: Alles, was Sie über den kleinen Retter in der Not wissen wollen!

Paul Nemetz
7 Minuten
Lesezeit
Zuletzt aktualisiert:
7.3.2024
Die Hände einer älteren Dame halten einen Notrufknopf Halsband in der Hand, eine jüngere Dame schaut auf den Notrufknopf

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Inhaltsverzeichnis
  1. TEST

Werden wir älter und unsere Motorik funktioniert nicht mehr so gut wie in jungen Jahren nimmt das Risiko von Unfällen zu. Laut Statistiken finden die meisten Stürze von Senioren in den eigenen vier Wänden statt. Das Problem: Für Menschen, die allein leben und sich aufgrund des Unfalls nicht mehr bewegen können oder im schlimmsten Fall nicht mehr in der Lage sind zu kommunizieren, können Situationen wie diese unangenehme Konsequenzen haben. Ihre eigene Selbstständigkeit aufgeben und frühzeitig in eine Pflege-Einrichtung ziehen, müssen Senioren aufgrund dessen jedoch nicht. Im folgenden Artikel erhalten Sie hilfreiche Informationen rund um das Thema Hausnotruf, Kosten, Funktionsweise, Zuschüsse und erfahren mehr über die Angebote der wichtigsten Anbieter.

Was ist ein Hausnotrufsystem?

Ein Hausnotruf garantiert älteren Menschen und ihren Angehörigen mehr Sicherheit im Alltag. Kommt es beispielsweise zu einem Sturz und die verletzte Person kann sich nicht mehr bewegen, hat sie trotzdem die Möglichkeit, über das Hausnotrufgerät Hilfe zu rufen. Ausgelöst wird der Notruf durch den Notrufknopf. Er befindet sich an einem Armband oder an einer Kette und wird von der hilfsbedürftigen Person am Körper getragen. Verbunden ist das elektronische Meldesystem mit einer Notrufzentrale, die im Ernstfall Hilfe organisiert.

Wer profitiert von Hausnotrufsystemen?

Gefahrenquellen gibt es für Senioren im eigenen Haushalt zur Genüge. Somit profitieren besonders Menschen im hohen Alter und Personen mit körperlichen Einschränkungen von einem Notrufsystem. Ebenso für Angehörige ist der Hausnotruf eine psychische Entlastung: Sie können sich gewiss sein, dass die Senioren im Ernstfall gut versorgt sind, auch wenn sie selbst nicht vor Ort sein können.

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Wie funktioniert ein Hausnotruf?

Der Notruf wird durch einen wasserdichten Funksender ausgelöst, den der Nutzer am Handgelenk oder an einer Kette am Körper trägt. Die meisten Sender haben eine Reichweite von fünfzig Metern. Kommt es zu einem Ernstfall, stellt eine am Stromnetz und der Telefonbuchse angeschlossene Basisstation mit integrierter Freisprechanlage eine Verbindung zur 24-Stunden-Notrufzentrale her. Ein verantwortlicher Mitarbeiter der Notrufzentrale nimmt nun umgehend Kontakt zu der hilfsbedürftigen Person auf und leitet alle notwendigen Maßnahmen in die Wege. Folgende persönlichen Daten des Kunden sind in der Notrufzentrale hinterlegt:

  • Die genaue Adresse sowie der Zugang zur Wohnung.
  • Der aktuelle Gesundheitszustand inklusive Vorerkrankungen.
  • Die Kontaktdaten Angehöriger oder von Bezugspersonen.
  • Eine Medikamentenliste des Kunden.
  • Sofortmaßnahmen sowie im Voraus vereinbarte Hilfepläne.

Abhängig von der jeweiligen Situation werden bei Eingang des Hausnotrufs als Erstes die Angehörigen, der Rettungsdienst oder der Notarzt verständigt. Möchten Sie, dass der Hausnotruf bei Bedarf anstatt mit der Notrufzentrale mit einer im Menü gespeicherten Telefonnummer wie beispielsweise der Nummer des Pflege-Dienstes verbunden wird, ist auch dies möglich. Notrufsysteme dieser Art erlauben es den Nutzern, ein Inhaltsverzeichnis mit zehn Zielnotrufnummern anzulegen und abzuspeichern.

Notrufsysteme wie diese sind dementsprechend konzipiert, dass sie eine vorgegebene Reihenfolge von Telefonnummern so lange anwählen, bis ein Anruf angenommen wird. Somit wird sichergestellt, dass jemand den Notruf entgegennimmt und hilfeleistende Schritte unternehmen kann. Ist der Senior verwirrt oder kann im schlimmsten Fall nicht mehr kommunizieren, werden Name und Adresse des Nutzers genannt.

Damit eine pausenlose Erreichbarkeit gewährleistet ist, sind alle Notrufgeräte für circa zehn bis zwanzig Stunden durch einen Akku geschützt. Ein Problem gibt es jedoch: Kommt es zu einem Stromausfall, können sich die Geräte mit dem am Stromnetz angeschlossenen Router nicht mehr verbinden. Die Verbindung ist in Fällen wie diesen unterbrochen und ein Notruf kann nicht stattfinden. Die Lösung: Einige Hausnotruf-Anbieter bieten gegen einen Aufpreis Hausnotrufsysteme mit einer SIM-Karte an. Somit kann in Situationen wie diesen über das Mobilfunknetz Hilfe gerufen werden.

Wichtig: Testen Sie bei der Installation des Systems, dass ein Notruf in jedem Raum möglich ist. Vergessen Sie ebenfalls nicht die Kellerräume sowie den hintersten Winkel im Garten oder auf dem Balkon.

Welche technischen Bedingungen müssen für die Installation gegeben sein?

Die Installation erfolgt über den Telefonanschluss. Eine dreifache TAE-Dose sowie eine freie Steckdose für die Stromversorgung sind die Voraussetzung. Anders sieht es aus, wenn Ihr Telefonanschluss über einen Router funktioniert. Um sicherzugehen, dass Hausnotrufsysteme kombiniert genutzt werden können, ist es ratsam, dies im Voraus mit dem Anbieter abzuklären.

Welche Leistungen umfasst ein Hausnotruf?

Beim Leistungsangebot der verschiedenen Hausnotruf-Anbieter gibt es einige Unterschiede. Begeben Sie sich auf die Suche nach Angeboten, sollten Sie sich im Voraus Gedanken darüber machen, was Ihnen wichtig ist.

Der Basis-Tarif

Unabhängig von der jeweiligen Situation sollten folgende Service-Leistungen im Basis-Paket enthalten sein:

  • Der Anschluss des Hausnotrufsystems wird durch den Anbieter durchgeführt.
  • Eine umfangreiche Einweisung des Nutzers und einer weiteren Person über die Handhabung des Notrufs muss durch den Anbieter gewährleistet sein.
  • Entstehende Mängel müssen vom Anbieter behoben werden. Eine Kostenübernahme muss garantiert sein.

Das Premium-Paket

Neben Basis-Tarifen gibt es ebenfalls Komforttarife. Das Premium-Paket kann jedoch lediglich in Kombination mit einem Basis-Paket genutzt werden. Abhängig vom Hausnotruf-Anbieter deckt das Komfort-Paket zusätzliche Geräte, regelmäßige Kontrollanrufe sowie eine weitere Schlüsselhinterlegung, um nur einige Leistungen zu nennen, ab.

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Zusatzleistungen des Hausnotruf-Anbieters

Um eine perfekte Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, halten viele Hausnotruf-Anbieter ein Angebot mit diversen Zusatzleistungen parat, die einzeln zum bestehenden Tarif hinzugebucht werden können. Folgende Service-Leistungen garantieren mehr Sicherheit und sind besonders nützlich:

1. Schlüsselhinterlegung: Kommt es zu einem Notfall und die verunfallte Person ist nicht in der Lage, selbständig die Haustür zu öffnen, ist die Hinterlegung des Hausschlüssels für die Mitarbeiter des Rettungsdienstes von großer Hilfe. Sie können sich, ohne Zeit zu verlieren, schnellstmöglich Zutritt verschaffen und die notwendige Hilfe leisten. Auch Zusatzkosten, die durch das Aufbrechen der Tür entstehen würden, entfallen.

2. Rauchmelder: Eine weitere wichtige Zusatzleistung eines Hausnotrufs ist ein funkgesteuerter Rauchmelder. Kommt es in der Wohnung zu einer Rauchentwicklung, wird durch den Rauchmelder automatisch ein Notruf an den Notrufdienst gesandt. Zusätzlich ertönt ein lautes Signal, das Mitbewohner oder in der Nähe lebende Nachbarn auf den Notfall aufmerksam macht.

3. Falldetektor: Stürze zählen zu den häufigsten Ursachen von Unfällen und können für ältere Mitmenschen fatal enden. Ein Falldetektor, der vom Nutzer am Körper getragen wird, kann somit Leben retten. Kommt es beispielsweise zu einem Sturz mit Bewusstlosigkeit, ist die verunfallte Person nicht in der Lage, den Notfallknopf zu betätigen und der Notfall bleibt unerkannt. Die Lösung: Ein Falldetektor erkennt den Sturz und sendet eigenständig einen Notruf an die Notrufzentrale ab, die sofort Hilfe verständigen kann.

4. Mir-geht-es-gut-Taste: Diese nützliche Zusatzleistung ist insbesondere für die Familienangehörigen ein Service, der psychische Anspannungen reduziert. Der zusätzlich buchbare Service ist besonders hilfreich, wenn man nicht immer in der Nähe seiner betagten Angehörigen sein kann, aber trotzdem, ohne in ständiger Angst zu leben, seinen Alltag meistern muss oder mal in den Urlaub fahren möchte.

Die Funktionsweise: Um zu signalisieren, dass alles in Ordnung ist, muss der Nutzer in gewissen Zeitabständen eine Taste am Hausnotrufgerät betätigen. Erfolgt die Bestätigung nicht, geht umgehend ein Notruf an die Mitarbeiter der Notrufzentrale raus, die sich sofort nach dem Wohlbefinden des Nutzers erkundigen.

5. Herdüberwachung: Mit zunehmendem Alter werden Menschen immer vergesslicher. Da kann es schon mal passieren, dass nach dem Kochen vergessen wird, den Herd auszuschalten. Aber auch ein Notfall kann für Situationen wie diese verantwortlich sein. Mit diesem Überwachungssystem wird erkannt, ob ein Herd an- oder ausgeschaltet ist. Nehmen die Sensoren über längere Zeit keine Bewegungen wahr, wird ein Notruf ausgesendet und die Sachlage kontrolliert.

Was kostet ein Hausnotrufsystem?

Die Preise für einen Hausnotruf sind abhängig vom Anbieter und Wohnort des Nutzers. Auch die Kostenübernahme durch die Pflegekasse, die Senioren mit einem Pflegegrad in Anspruch nehmen können, minimieren die anfallenden Kosten für den Hausnotruf. Für die Installation und den Anschluss müssen Nutzer mit einmaligen Hausnotruf-Kosten zwischen 10 und 50 Euro rechnen.

Anschließend ist eine monatliche Nutzungsgebühr für den Hausnotruf zu entrichten. Entscheiden Sie sich für ein Basis-Paket, können Sie Kosten zwischen 20 bis 30 Euro einplanen. Die Preise der Premium-Pakete eines Hausnotrufsystems sind um einiges höher und verursachen monatliche Kosten zwischen 30 und 50 Euro. Auch die Zusatzleistungen, die individuell gebucht werden können, kosten zusätzlich und können abhängig vom Angebot und Anbieter variieren.

Welche Kosten übernimmt die Pflegekasse?

Hausnotrufsysteme werden von der Pflegekasse laut § 40 Abs. 1 des Sozialgesetzbuches als notwendige Pflegehilfsmittel eingestuft. Eine vollständige Kostenübernahme gibt es jedoch nicht. Personen, die einen Pflegegrad besitzen, werden von der Pflegekasse mit 25.50 Euro im Monat bezuschusst. Folgende Grundvoraussetzungen müssen für die Unterstützung durch die Pflegekasse erfüllt werden:

  • Der Antragsteller muss im Minimum Pflegegrad 1 besitzen.
  • Pflegebedürftige verbringen die größte Zeit des Tages allein.
  • Die hilfsbedürftige Person kann in einem Notfall keine Hilfe über das Telefon anfordern.
  • Der Anbieter des Hausnotrufsystems wird von der Pflegekasse anerkannt.

Zusatzleistungen sind von den Pflegekassen nicht als Pflegehilfsmittel anerkannt. Auch Menschen ohne Pflegestufe sind von Zuschüssen ausgeschlossen. In beiden Fällen müssen die Kosten aus eigener Tasche finanziert werden.

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Der Gutachter beleuchtet folgende Lebensbereiche

Im Rahmen der Begutachtung werden folgende Lebensbereiche des Pflegebedürftigen beleuchtet:

  • Mobilität: Hierbei geht es um die Fähigkeit, sich selbstständig fortzubewegen, beispielsweise durch Gehen, Stehen oder Treppensteigen.
  • Kognitive und kommunikative Fähigkeiten: Hierbei werden Fähigkeiten wie Sprache, Gedächtnis, Orientierung, Entscheidungsfindung und Problemlösungsfähigkeit bewertet.
  • Verhaltensweisen und psychische Problemlagen: Hierbei geht es um Verhaltensauffälligkeiten und psychische Erkrankungen, die den Pflegebedarf erhöhen können.
  • Selbstversorgung: Hierbei wird die Fähigkeit bewertet, sich selbstständig zu versorgen, beispielsweise bei der Körperpflege, der Nahrungsaufnahme und der Mobilität.
  • Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte: Hierbei geht es um die Fähigkeit, den Alltag selbstständig zu gestalten und soziale Kontakte aufrechtzuerhalten.

In Deutschland gibt es fünf Pflegegrade, die den Grad des Pflegebedarfs eines Menschen bemessen. Die Einstufung erfolgt durch ein Begutachtungsverfahren, das verschiedene Bereiche wie Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen berücksichtigt. Je höher der Pflegegrad, desto umfangreicher sind die Leistungen, die die Pflegeversicherung übernimmt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Einstufung regelmäßig überprüft wird und sich durch Änderungen im Gesundheitszustand des Pflegebedürftigen verändern kann.

Weiterführende Informationen zu den einzelnen Pflegegraden

Jeder Pflegegrad beschreibt den individuellen Unterstützungsbedarf des Antragstellers. Je höher der Pflegegrad, desto höher die finanzielle Unterstützung durch die Pflegeversicherung. Die versicherten Leistungen können unterschiedlich ausfallen und reichen von ambulanten Diensten bis hin zu stationären Pflegeeinrichtungen.

Nähere Informationen zu den einzelnen Pflegegraden und den jeweiligen Leistungen finden Sie auf den Internetseiten der Pflegeversicherungen oder bei einem Pflegeberater. Zudem gibt es Informationsmaterialien wie Broschüren oder Flyer, die über die Leistungen der Pflegeversicherung informieren. Einige Pflegeversicherungen bieten auch eine telefonische Beratung oder Online-Tools zur Einschätzung des individuellen Pflegebedarfs an.

Welche Anbieter von Notrufsystemen gibt es?

Bevor Sie sich für einen der privaten Anbieter von Notrufsystemen oder für eine Wohlfahrtsorganisation entscheiden, ist es ratsam einen Vergleich der verschiedenen Hausnotruf-Dienste inklusive Leistungen und Preise vorzunehmen. Die einzelnen Angebote und die Kosten der diversen Zusatzleistungen gestalten sich beim genauen Hinsehen unterschiedlicher als man denkt und rechtfertigen einen Hausnotruf-Vergleich zu einhundert Prozent!

Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Hausnotruf

Im Hausnotruf-Basis-Tarif des DRK sind die Installation, eine umfassende Einweisung, eine besetzte 24 Stunden Notrufzentrale sowie die Überwachung und Wartung sämtlicher Hausnotruf-Geräte enthalten. Zusätzliche Angebote wie unter anderem die Schlüsselhinterlegung, Funk-Rauchmelder oder Funkbewegungsmelder werden als Zusatzleistungen angeboten.

Hausnotruf Johanniter

Bei den Johannitern sind im Standard-Tarif die Installation der Basisstation, ein Senderarmband oder ein Anhänger sowie eine Einweisung in die Handhabung der Hausnotruf-Geräte enthalten. Auch eine professionell besetzte 24 Stunden Notrufzentrale, die bei Ausgang des Hausnotruf eine von Ihnen ausgewählte Vertrauensperson oder im Notfall die Mitarbeiter des Rettungsdienstes kontaktiert, gehört bei den Johannitern zum Basis-Tarif mit dazu.

Das Komfort-Paket der Stiftung enthält Zusatzleistungen wie beispielsweise die Schlüsselhinterlegung für den Rettungsdienst und eine SOS-Notfalldose in der sich sämtliche wichtigen Patienteninformationen befinden.

Für mehr Sicherheit kann beim Johanniter Hausnotruf ebenfalls ein Premium-Paket hinzugebucht werden. Das Paket umfasst sämtliche bereits erwähnten Leistungen, die Auswahl eines weiteren Zusatzgerätes wie zum Beispiel einen Funk-Rauchmelder sowie die Annehmlichkeit, dass einmal in der Woche ein Kontrollanruf von Seiten der Mitarbeiter der Johanniter stattfindet, die sich über das Befinden Ihres Angehörigen erkundigen.

Malteser Hausnotruf

Auch bei den Maltesern gehört der Anschluss vom Hausnotruf, eine Einweisung, die Wartung der Hausnotruf-Geräte, das Erfassen sämtlicher Kundendaten sowie eine rund um die Uhr besetzte Notrufzentrale zum Basis-Tarif. Die Schlüsselhinterlegung und Zusatzgeräte wie unter anderem ein Bewegungsmelder können zum Hausnotrufsystem als Zusatzleistung dazugebucht werden.

Arbeiter Samariter Bund (ASB) Hausnotruf

Beim Hausnotrufsystem des Arbeiter Samariter Bundes profitieren Sie im einfachen Tarif ebenso vom Anschluss und der Wartung sämtlicher Geräte sowie von einer professionellen Einweisung. Auch ein optionaler Sturzsensor ist enthalten. Selbstverständlich ist auch beim ASB die Notrufzentrale rund um die Uhr besetzt. Zusatzleistungen wie das Schlüsselpaket, welches die Hinterlegung des Hausschlüssels für den Rettungsdienst umfasst, können hinzugebucht werden.

Caritas Hausnotruf

Im Hausnotruf-Basistarif der Caritas Stiftung ist die Installation, eine ausführliche Einweisung, die Wartung der Hausnotruf-Geräte, ein täglicher Kontrollanruf sowie die Aufnahme sämtlicher Patientendaten enthalten. Eine Schlüsselhinterlegung sowie zusätzliche Hausnotruf-Geräte wie ein Bewegungs- oder Rauchmelder fallen unter die Zusatzleistungen und sind mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Fazit

Hausnotrufdienste erleichtern den Alltag von Senioren und den ihrer Angehörigen ungemein. Sie erlauben hilfsbedürftigen und älteren Menschen ihr Leben im eigenen zu Hause selbstständig zu meistern und sind Retter in der Not, wenn es zu Unfällen kommt und schnellstmöglich Hilfe gebraucht wird. Eine vollständige Kostenübernahme durch die Pflegekasse gibt es nicht. Senioren mit Pflegestufe können jedoch von einer Bezuschussung profitieren. Die Kosten für den Hausnotruf sind abhängig vom Anbieter unterschiedlich und die Angebote umfassen unterschiedliche Leistungen. Ein Vergleich ist daher ratsam.

Häufig gestellte Fragen

Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema, die häufig von unseren Nutzern gestellt werden.

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