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Akkuleistung & Reichweite
Zuschuss Krankenkasse
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Fazit
Ein Leichtgewichtrollstuhl vereint maximale Mobilität mit einfacher Handhabung – und ist damit ideal für Alltag, Reisen und enge Wohnräume. Durch sein geringes Eigengewicht und den faltbaren Rahmen lässt er sich mühelos transportieren und verstauen. Optimal also für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Kraft. In diesem Ratgeber erfahren Sie, worauf es beim Kauf ankommt und wie ein Zuschuss durch die Krankenkasse möglich ist.
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Ein faltbarer Elektrorollstuhl in Leichtbauweise ist ein elektrisch betriebener Rollstuhl, der sich durch sein geringes Eigengewicht, kompakte Maße und eine klappbare Konstruktion auszeichnet. Durch die Verwendung von leichten Materialien wie Aluminium wiegt ein solcher Leichtgewichtrollstuhl oft deutlich weniger als ein klassischer Standardrollstuhl oder schwere Elektrorollstühle – teilweise unter 25 kg samt Akku.
Die wichtigsten Merkmale:
Ein entscheidender Aspekt beim Kauf eines faltbaren Leichtgewichtrollstuhls ist die Gesamtbreite des Modells. Schließlich soll der Rollstuhl nicht nur im Außenbereich, sondern auch in der Wohnung, im Flur, im Bad oder im Aufzug problemlos manövrieren können.
Typische Maße:
Einige Hersteller bieten besonders schmale Leichtgewichtmodelle mit einem sehr geringem Wendekreis an, die speziell für den Innenbereich oder enge Räume konzipiert sind.
Wie gut lässt sich ein solcher faltbarer Leichtgewichtrollstuhl im Auto verstauen?
Viele dieser Elektrorollstühle lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenklappen – teilweise auf Maße von lediglich 30–40 cm Tiefe, so dass sie in den Kofferraum eines Klein- oder Mittelklassewagens passen. Dank des klappbaren Rahmens aus Aluminium bleibt der Rollstuhl stabil, aber dennoch leicht.
Das Eigengewicht ohne Akku liegt bei vielen Leichtgewichtrollstühlen zwischen 18 und 24 kg, was das Einladen auch für eine Begleitperson ohne große Anstrengung möglich macht. Einige E-Rollstühle verfügen zudem über einen Tragegriff oder integrierte Transportrollen.
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Faltbare Leichtgewichtrollstühle punkten neben der Unabhängigkeit und Flexibilität im Alltag mit vielen weiteren praktische Vorteilen:
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines faltbaren Leichtgewicht-Elektrorollstuhls ist die Leistung des Akkus – denn sie ist ausschlaggebend für den Grad der tatsächlichen Mobilität.
Die meisten modernen E-Rollstühle sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Diese bieten eine positive Bilanz aus Leistung, Gewicht und Langlebigkeit.
Bei vielen Modellen ist der Akku herausnehmbar und kann separat in der Wohnung geladen werden – während der Leichtgewichtrollstuhl im Auto oder Flur verbleibt.
Einige Hersteller bieten auch Ersatz-Akkus an, die mitgeführt werden können, um die Reichweite zu verdoppeln.
Wenn Sie mit dem Flugzeug reisen möchten, ist es wichtig, die Wattstunden-Angabe (Wh) des Akkus zu kennen. Viele Airlines erlauben Akkus bis 300 Wh, bei größeren Akkus kann eine Sondergenehmigung nötig sein. Lassen Sie sich vor Reiseantritt eine technisches Datenblatt vom Hersteller geben und informieren Sie die Airline rechtzeitig.
Tipp: Die Rollstühle von "ergoflix" und "Volkstrolli" eignen sich ideal als Reiserollstuhl, da sie besonders leicht, faltbar und mit flugtauglichen Akkus ausgestattet sind. Lesen Sie dazu ausführlich in unseren jeweiligen Ratgebern.
Rollstühle – ob manuell oder elektrisch – gelten als medizinische Hilfsmittel (1) und können bei nachgewiesenem Bedarf von der Krankenkasse bezuschusst werden.
Voraussetzung ist in der Regel, dass das gewünschte Modell eine offizielle Hilfsmittelnummer besitzt und damit im Hilfsmittelverzeichnis gelistet ist. Das trifft auf viele elektrische Leichtgewichtrollstühle zu.
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Hat die Krankenkasse den Antrag genehmigt, fällt meist nur eine gesetzliche Zuzahlung in Höhe von maximal 10 Euro an. In manchen Fällen kann eine sogenannte wirtschaftliche Aufzahlung erforderlich sein – zum Beispiel dann, wenn der Wunschrollstuhl über die Standardausstattung hinausgeht.
Wie hoch der Eigenanteil ist, hängt von mehreren Faktoren ab:
Wie beantrage ich einen faltbaren Leichtgewichtrollstuhl?
Hier noch einmal in Kürze welche Aspekte vor Kauf eines Leichtgewichtrollstuhls bedacht werden sollte:
Tipp: Viele Anbieter oder Sanitätshäuser bieten eine kostenfreie Testphase vor Ort oder sogar zu Hause an. Nutzen Sie die Gelegenheit, um den Leichtgewichtrollstuhl auf seine Alltagstauglichkeit zu testen. Üben Sie oder eine Begleitperson das Heben und Verladen des faltbaren E-Rollstuhls.
Ein leichter Rollstuhl bietet eine praktische und komfortable Alternative zum klassischen Standardrollstuhl. Besonders für Senioren, die Wert auf Unabhängigkeit, Leichtigkeit und einfache Handhabung legen, ist ein faltbarer E-Rollstuhl die ideale Lösung.
Dank klappbarem Rahmen, geringem Eigengewicht und moderner Akkutechnik lässt sich der Rollstuhl problemlos transportieren und bedienen – auch ohne fremde Hilfe.
Ja, mit ärztlicher Verordnung kann ein solcher Rollstuhl ganz oder teilweise von der Krankenkasse bezuschusst werden. Voraussetzung ist eine Hilfsmittelnummer und ein Rezept.
Je nach Modell wiegen diese Elektrorollstühle zwischen 25 und 30 kg.
Ein Leichtgewichtrollstuhl ist ideal für den Alltag, Reisen, kurze Transporte, enge Wohnräume und für Menschen, die einen mobilen und flexiblen Rollstuhl suchen.
(1) Soziales Gesetzbuch - Fünftes Buch: Gesetzliche Krankenversicherung § 33 Hilfsmittel: https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__33.html
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